Um auf eine mögliche Gasmangellage vorzubereiten, haben sich die Führungskräfte der Kommunalverwaltungen im Landkreis Birkenfeld getroffen. Bei diesem Treffen ging es darum, die Vorbereitungen von Maßnahmen der Stadt Idar-Oberstein und der drei Verbandsgemeinden mit dem Landkreis abzustimmen. Dabei zeigte sich, wie wichtig die Notstromversorgung für Einrichtungen der kritischen Infrastruktur, Kommunikationsmittel und Hallenkapazitäten für eine potenzielle Evakuierung der Bevölkerung sind.
Bereits seit einigen Jahren gibt es ein kreisweites Notstromnetz, das in einem Krisenfall die Hilfsorganisationen versorgt. Weitere Standorte mit Notstromaggregaten auszurüsten, sei schnell umsetzbar, so der Leiter des Katastrophenschutzreferats der Birkenfelder Kreisverwaltung Ignaz Forster. Darüber hinaus sollen alle Bürger die Hinweise und Empfehlungen des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe lesen. Diese sind online zu finden auf bbk.bund.de.
