Bad Kreuznach

30-Jährige soll Kind in See geworfen haben

30-Jährige soll Kind in See geworfen haben

Das Bad Kreuznacher Landgericht verhandelt heute die Berufung einer 30-Jährigen, die unter anderem wegen des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte angeklagt ist. Laut Anklage soll sich die Frau Mitte April 2020 gegenüber Polizeibeamten aggressiv und verbal ausfallend verhalten haben. So habe sie trotz der damaligen Pandemielage keinen Abstand zu den Beamten gehalten und ihnen ins Gesicht gepustet. Bei ihrer Festnahme soll sie außerdem nach den Beamten getreten und sie beleidigt haben.

Der Frau wird außerdem vorgeworfen, im Juli 2021 ein ihr unbekanntes Kind an der Weiherschleife in den See geworfen zu haben. Dabei soll das Kind in Panik geraten sein und hierdurch einen Schock erlitten haben. Vor dem Amtsgericht Idar-Oberstein war die Frau zu einer Haftstrafe von einem Jahr verurteilt worden. Zu den Tatvorwürfen zeigte sie sich lediglich teilweise geständig.