Rheinland-Pfalz‘ Wissenschafts- und Gesundheitsminister Clemens Hoch hat sich an der TH Bingen über das neue Lebendzellmikroskop informiert. Bei seinem Besuch hat er sich über die dortige biotechnologische Forschung erkundigt und das neue Mikroskop getestet. Mit Hilfe des neuen Lebendzellmikroskops werden an der TH Bingen unter anderem Immunzellen nach einer Corona-Infektion charakterisiert.
Außerdem werden damit Infektionswege von Viren in lebenden Zellen in Echtzeit verfolgt und Wirkstoffe untersucht. Die Erkenntnisse aus diesen mikroskopischen Untersuchungen können zum Beispiel zur Entwicklung von neuen Therapien beitragen. Hochschulen seien ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt für innovative Anwendungen der Biotechnologie, so Hoch. Sie seien Ideenschmieden für neue innovative Forschungsansätze, so der Wissenschaftsminister weiter.
