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Geimpfte seltener auf Intensivstation

Geimpfte seltener auf Intensivstation

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Die Mehrheit der rheinland-pfälzischen Corona-Patienten in Krankenhäusern und auf Intensivstationen ist über 60 Jahre alt und nicht vollständig geimpft. Das geht aus dem ersten COVID-19-Wochenbericht des Landesuntersuchungsamtes hervor. Für das Jahr 2021 zeigt sich, dass 97 Prozent der Intensivpatienten mit Corona-Erkrankung nicht vollständig geimpft waren. Bei den an Corona verstorbenen Personen liegt der Anteil bei 95 Prozent.

Allerdings geht aus dem Bericht auch hervor, dass der Anteil der Geimpften an den Intensivpatienten und Verstorbenen in den vergangenen acht Wochen zugenommen hat. Diese sogenannten Impfdurchbrüche werden besonders häufig bei Personen im Alter von 70 Jahren und älter beobachtet. Den detaillierten Wochenbericht finden Interessierte auf der Homepage des rheinland-pfälzischen Landesuntersuchungsamtes.