Briefe aus dem zweiten Weltkrieg

Symbolbild: Margarita Kochneva

Julia Röttjer vom Deutschen Polen-Institut in Darmstadt hat in Bad Kreuznach Spuren verschleppter polnischer Zwangsarbeiter gefunden. Auf dem Bad Kreuznacher Hauptfriedhof zeugt ein Mahnmal vom Ableben mehrerer KZ-Häftlinge, drei von ihnen aus Polen. Weiter hat Röttjer Einsicht in Dokumente aus der Zeit des Nationalsozialismus erhalten, darunter über 140 Briefe und etwa zwei Dutzend Postkarten. Die Dokumente waren auf einem Dachboden in Durchroth gefunden und dem Stadtarchiv geschenkt worden.

Röttjer hatte während der Themenwoche „Opfer des Nationalsozialismus“ im Haus der Stadtgeschichte aus mehreren der Briefe vorgelesen. Adressiert sind die Schriftstücke an den polnischen Zwangsarbeiter Stanislaw Jakobczyk.

Anzeige

Schwerer Verkehrsunfall auf der K50 bei Weinsheim B41 nach Unfall mehrere Stunden voll gesperrt Fortsetzung der Bauarbeiten an der Naheüberbauung in Idar-Oberstein Weiterbildungen bei der Freiwilligen Feuerwehr Bad Kreuznach