Bundespolizei rettet Schwan am Hauptbahnhof Bingen

Am Dienstagnachmittag sorgte ein ungewöhnlicher Einsatz für tierischen Aufruhr am Binger Hauptbahnhof: Ein Schwan hatte versucht, die Bahngleise zu überqueren, und geriet dabei in eine gefährliche Situation. Dank des schnellen Handelns von Bahnmitarbeitern und der Bundespolizei konnte das Tier jedoch rechtzeitig gerettet werden.

Schwan gerät neben Gleis 160 in Gefahr

Mitarbeiter der Deutschen Bahn entdeckten den Schwan in der Nähe von Gleis 160 und alarmierten die Bundespolizei. Eine Streife des Bundespolizeireviers Bad Kreuznach rückte sofort aus, lokalisierte das Tier in einem dicht bewachsenen Gebüsch und schirmte es sorgfältig vor weiteren Gefahren ab.

Tier in Obhut übergeben – keine Beeinträchtigung des Bahnverkehrs

Da zunächst unklar war, ob der Schwan verletzt war, wurde zusätzlich ein örtlicher Tierschutzverein zur Einsatzstelle gerufen. Die Tierschützer untersuchten das Tier fachgerecht und nahmen es zur weiteren Versorgung in ihre Obhut. Glücklicherweise kam es durch den Einsatz zu keinerlei Beeinträchtigungen im Bahnverkehr.

Zusammenarbeit für den Tierschutz

Der Vorfall zeigt eindrücklich, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen Polizei, Bahn und Tierschutz ist – auch in Situationen abseits des klassischen Einsatzspektrums. Der Einsatz verlief ruhig, professionell und wurde mit einer erfolgreichen Rettung des Schwans abgeschlossen.