Antenne Bad Kreuznach
Quelle. In der Zentralen Notaufnahme testen Alisa Wilbat (Klinische Pflegeexpertin), Jörg Schmid (PflegeZNA) und Michele De Blasi (Teamleitung IT), wie die neuen digitalen Prozesse im Klinikalltagfunktionieren Foto: Stiftung kreuznacher diakonie, Sandra Beck
Die Diakonie Kliniken Bad Kreuznach haben mit der Einführung der digitalen Patientenakte begonnen. Das teilt die Stiftung Kreuznacher Diakonie mit. Zunächst wird das neue System in der Zentralen Notaufnahme und auf ausgewählten Pilotstationen eingesetzt. In der Fachabteilung in der Mühlenstraße kommt die digitale Akte bereits jetzt zum Einsatz.
Künftig dokumentieren Pflegekräfte und Ärzteteams medizinische Daten direkt am Patientenbett – mithilfe mobiler Visitenwagen und moderner Spracherkennung. So sollen zeitaufwändige Verwaltungsschritte reduziert und mehr Zeit für die Versorgung der Patientinnen und Patienten geschaffen werden.
Das Projekt wird im Rahmen des Krankenhauszukunftsgesetzes unter anderem durch Mittel des Krankenhauszukunftsfonds und der Europäischen Union – Next Generation EU – gefördert. Damit setzen die Kliniken zentrale Vorgaben zur Digitalisierung um und investieren gleichzeitig in moderne Versorgungsstrukturen.
Mit der Einführung der digitalen Patientenakte gehen die Diakonie Kliniken Bad Kreuznach einen wichtigen Schritt in Richtung einer zukunftsfähigen Gesundheitsversorgung. Die Umstellung soll nicht nur die Behandlungsqualität verbessern, sondern auch die Attraktivität der Kliniken als moderner Arbeitgeber im Gesundheitswesen stärken.
Geschrieben von: Paul Calmund
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