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Symbolbild. Bank Note Euro Bills Paper
Die Stadt Bingen kann sich über eine erhebliche Aufstockung ihrer Fördermittel freuen.
Wie das Ministerium des Inneren und für Sport Rheinland-Pfalz mitteilt, erhält die Stadt nun deutlich mehr Mittel
für das städtebauliche Fördergebiet „Stadteingang West“.
Ursprünglich standen für das Projekt rund 10 Millionen Euro zur Verfügung.
Diese Summe wurde jetzt auf über 15,5 Millionen Euro erhöht.
Durch die aktuelle Förderquote von 85 Prozent kann die Stadt Bingen mit rund 13 Millionen Euro an Zuschüssen rechnen.
Diese Mittel sollen vorrangig in die Umgestaltung des westlichen Randbereichs der Stadt fließen.
Ziel ist es, das Stadtquartier südlich der Altstadt sowie den Bereich rund um die Burg Klopp städtebaulich weiterzuentwickeln.
Im Vorfeld der Bundesgartenschau 2029 sollen diese Projekte gezielt vorangetrieben werden,
um die Aufenthaltsqualität und das Stadtbild nachhaltig zu verbessern. Insbesondere das Umfeld der Burg Klopp soll umfassend umgestaltet werden.
Innenminister Michael Ebling erklärt dazu:
„Damit wird ein zentrales Ziel der Städtebauförderung erreicht.“
Neben Bingen wird auch Oberwesel zusätzliche Fördermittel erhalten.
Diese sind für die Neugestaltung des Gebiets „Stadtkern und Rheinufer“ vorgesehen.
Geschrieben von: Paul Calmund
today23. April 2025
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