Bad Kreuznach

„Hunsrück hilft e.V.“ unterstützt die Wunschbäume des Caritasverbandes Rhein-Hunsrück-Nahe mit 5.000 Euro

today9. Dezember 2025

Hintergrund
Anzeige

Der Verein „Hunsrück hilft“ hat die Wunschbaum-Aktion des Caritasverbandes Rhein-Hunsrück-Nahe erneut mit mehr als 5.000 Euro unterstützt und damit 150 hilfebedürftigen Menschen aus den Landkreisen Bad Kreuznach, Birkenfeld und Rhein-Hunsrück einen Weihnachtswunsch erfüllt.

Gezielte Unterstützung für Menschen in besonderen Lebenslagen

Die stellvertretende Caritasdirektorin Ilona Besha betonte: „Die Kolleginnen und Kollegen aus den Beratungsdiensten, der Jugendhilfe oder aus der Eingliederungshilfe für psychisch kranke Menschen schauen sorgsam, wo solche Hilfe besonders Not tut.“

Die Aktion lege dabei besonderen Wert auf nachhaltige Hilfe – etwa durch Schulstarter-Sets für Kinder aus finanziell belasteten Familien. Die Wunschbaum-Aktion unterstützt Familien, die in materielle oder soziale Not geraten sind. Durch ansonsten anonyme spenden werden so Herzenswünsche wahr.

Nachhaltige Hilfe statt nur einmaliger Geschenke

Diese gezielte Hilfe sei ein Hauptgrund, warum der Vorstand von „Hunsrück hilft“ die Aktion bereits zum zweiten Mal unterstütze, erklärte Vereinsvorsitzender Hendrik Gölzer. Die Spendenwirkung reiche weit über die Weihnachtszeit hinaus und setze ein starkes Zeichen der Solidarität.

„Unser Anliegen ist es, Menschen, die Unterstützung benötigen, möglichst ein paar unbeschwerte Momente zu schenken –und zugleich ihre Not wenigstens ein Stück weit zu lindern“, so Gölzer.

Zugehörigkeit und Würde für Kinder und Jugendliche

Caritasdirektor Dr. Jens Werner zeigte sich vom Engagement des Vereins beeindruckt. Gerade Schulmaterialien könnten Kindern aus sozial benachteiligten Familien helfen, sich im Klassenverband ebenbürtig zu fühlen – ein wichtiger Beitrag zu Selbstwertgefühl und sozialer Teilhabe. „Natürlich verschönern solche Dinge Heranwachsenden aus sozial schlechter gestellten Familien den kommenden Schulbeginn“, unterstreicht der Caritasdirektor.

„Für uns als Sozialverband geht es um ein starkes Zeichen an die Beschenkten: Wer Rückhalt braucht, ist nicht allein“, betonte Werner.

Geschrieben von: Maximilian Wischermann


<-- TABOOLA CODE -->