Hunsrück-Klinik in Simmern ist Hernienzentrum

Privatdozent Dr. Stefan A. Müller und Krankenhausdirektorin Susanne Christ sind stolz auf das neue Kompetenzzentrum der Hunsrück Klinik. Foto: Stiftung kreuznacher diakonie, Sandra Beck

Die Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie der Hunsrück Klinik in Simmern darf sich nun offiziell Kompetenzzentrum für Hernienchirurgie nennen. Das teilt die Stiftung Kreuznacher Diakonie als Träger mit. Das Zertifikat bestätigt die hohe Qualität und Erfahrung des Teams bei der Behandlung von Eingeweide- und Bauchwandbrüchen, auch Hernien genannt. „Dazu zählen Leisten-, Nabel-, Zwerchfell- oder Narbenbrüche“, erklärt Chefarzt Privatdozent Stefan Müller. Simmern gehört damit zu den bundesweit 129 anerkannten Zentren der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV).

Dr. Müller und sein Team operieren jährlich zwischen 450 und 480 Hernien, meist mit minimal-invasiven Techniken. Seit 2022 ist die Abteilung auch mit dem Siegel „Qualitätsgesicherte Hernienchirurgie“ der Deutschen Herniengesellschaft (DHG) ausgezeichnet. Dies bedeutet, dass alle Hernienoperationen im deutschlandweiten Herniamed-Register dokumentiert werden, was zusätzliche Sicherheit für die Patienten bietet.

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