Kriegsgräberfürsorge in Idar-Oberstein

Foto: Horst Tomaszewski

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge richtet seine Haus- und Straßensammlung aus. Das teilt die Stadtverwaltung Idar-Oberstein mit. Die Soldaten werden mit dem Leiter der Artillerieschule Idar-Oberstein Oberst Tuneke und dem Oberbürgermeister Frank Frühauf unterwegs sein, um Spenden für die Aktion zu sammeln. Auf Wunsch können sich die Spender ausweisen. Die Sammlung wird von heute bis Ende November durchgeführt.

Das Geld wird zum Beispiel für Workcamps und internationale Jugendbegegnungsstätten unter dem Motto „Gemeinsam für den Frieden“ verwendet. Die Projekte sollen zur Völkerverständigung beitragen. Außerdem werden auch Schulprojekte gegen Gewalt und Rassismus gefördert. Außerdem werden die Spenden auch für die Instandhaltung vieler Kriegsgräber eingesetzt. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge wurde Anfang des 20. Jahrhunderts gegründet und arbeitet im Auftrag der Bundesregierung. Er betreut insgesamt knapp 850 Kriegsgräberstätten in 46 Staaten mit fast 3 Millionen Kriegstoten. Ziel ist es das Gedenken an die Opfer zu bewahren. Mit der Haus- und Straßensammlung soll die Arbeit des Vereins sicher gestellt werden.

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