Antenne Bad Kreuznach
today9. Dezember 2025
Symbolbild. Photo by olga-friend0
Die Naturschutzgruppe Nahe hat beim Stadtrat Bad Kreuznach beantragt, die bestehenden Feuerwerksverbotszonen entlang der Nahe öffentlich sichtbar zu machen. Die sensiblen Uferbereiche besitzen eine hohe ökologische Bedeutung und sollen vor Schäden durch Pyrotechnik geschützt werden.
Der Antrag sieht vor, die bereits geltenden Verbote in besonders schützenswerten Gebieten klar zu kommunizieren. Dazu zählen laut Naturschutzgruppe Bereiche in Bad Kreuznach, Bad Münster, Norheim, Niederhausen und am Ippelsheimer See. Ziel ist es, die natürlichen Lebensräume zu erhalten und Störungen durch Feuerwerk zu vermeiden.
Jutta Beiser von der Naturschutzgruppe Nahe betont die Belastung für Tiere und Umwelt: „Wir haben einen Antrag gestellt auf zumindest der Veröffentlichung der schon bestehenden Feuerwerksverbote in den schützenswerten Uferbereichen der Nahe. Da gehört Bad Kreuznach, Bad Münster, Norheim, Niederhausen, auch der Ippelsheimer See dazu.“ Die Gruppe warnt, dass Böllern – insbesondere an Silvester – ein starker Eingriff in Lebensräume und Artenvielfalt sei.
Durch eine klarere Veröffentlichung der Verbotszonen sollen Bürgerinnen und Bürger besser über die geschützten Bereiche informiert werden. Die Naturschutzgruppe Nahe möchte so erreichen, dass die ökologischen Voraussetzungen für die Tiere entlang der Nahe erhalten bleiben.
Geschrieben von: Paul Calmund

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