Antenne Bad Kreuznach
Ab dem 7. Juli wird es in Bad Kreuznach enger. Die Stadt startet gleich zwei Sanierungsmaßnahmen an zentralen Verkehrsachsen. Wer mit dem Auto unterwegs ist, muss sich auf Ampelregelung, Umleitungen und längere Fahrzeiten einstellen. Betroffen sind die Ringstraße in Höhe der Diakonie und ein Abschnitt der Rüdesheimer Straße.
In der Ringstraße, direkt bei der Diakonie, beginnt am Montag, 7. Juli, eine Fahrbahnsanierung. Die Straße wird dafür halbseitig gesperrt, der Verkehr fließt wechselseitig über eine mobile Ampel. Auch für Fußgänger gibt es eine gesonderte Führung. Die Umleitung zur Hans-Schumm-Straße und zum Parkhaus erfolgt über den Kohleweg.
Für den Radverkehr gilt während der Bauzeit: Fahrbahn statt Gehweg. Radler müssen sich den Platz mit Autos teilen – erhöhte Vorsicht ist geboten. Die Arbeiten sollen bis Anfang August abgeschlossen sein.
Ebenfalls ab dem 7. Juli rücken Bauarbeiter in der Rüdesheimer Straße zwischen Hausnummer 141 und 155 an. Auch hier steht eine Fahrbahnsanierung an, die eine halbseitige Sperrung nötig macht. Eine Ampel regelt den Verkehr, doch mit einem cleveren Dreh:
Morgens bekommt der stadteinwärts fließende Verkehr Vorrang, um Pendler nicht auszubremsen. Abends wird der Verkehr stadtauswärts bevorzugt geschaltet. So will die Stadt den täglichen Pendelverkehr möglichst reibungslos durch die Baustelle leiten.
„Die Stadt Bad Kreuznach ist bemüht, die Verkehrsbeeinträchtigung auf ein Minimum zu reduzieren“, heißt es aus dem Rathaus. Man setze alles daran, die Sanierungsarbeiten zügig und mit Rücksicht auf Anlieger und Verkehrsteilnehmer umzusetzen. Doch ganz ohne Einschränkungen geht es nicht.
Wer kann, sollte die Bereiche meiden oder etwas mehr Zeit für den Weg durch die Stadt einplanen. Die Sommerferien bieten für viele immerhin einen gewissen Spielraum.
Geschrieben von: Leona Winterfeld

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