Wiedereröffnung des Stammhauses in Niederwörresbach

Historisches Fachwerkhaus dient künftig als Begegnungsstätte

Die Stiftung Kreuznacher Diakonie hat in Niederwörresbach ihr umfassend saniertes Stammhaus feierlich wiedereröffnet. Das Fachwerkhaus stammt aus dem 18. Jahrhundert und wurde über einen Zeitraum von rund zwei Jahren grundlegend erneuert. Künftig soll das Gebäude als Begegnungsstätte für Kinder- und Jugendbildungsangebote sowie für verschiedene Veranstaltungen genutzt werden.

Zahlreiche Gäste bei der feierlichen Eröffnung

Zur Eröffnungsfeier kamen viele geladene Gäste. Unter ihnen befanden sich der Birkenfelder Landrat Miroslav Kowalski, Niederwörresbachs Ortsbürgermeister Ralf Juchem sowie zahlreiche Fachkräfte der Jugendhilfe. Die Besucherinnen und Besucher konnten sich bei Live-Musik und Streetfood austauschen und das sanierte Haus bei Führungen näher kennenlernen.

Ursprünge der Einrichtung reichen bis ins Jahr 1845 zurück

Die Wurzeln der Einrichtung reichen bis ins Jahr 1845 zurück. Damals gründete Pfarrer Friedrich Adolf Koch in seinem Elternhaus ein Mädchenrettungshaus. Diese soziale Arbeit bildet den Ursprung des heutigen Engagements der Stiftung Kreuznacher Diakonie im Bereich der Jugendhilfe. Mittlerweile bietet die Einrichtung ein breites Spektrum an Unterstützungsangeboten – von stationären Wohn- und Tagesgruppen über ambulante Hilfe bis hin zur Beratung von Pflegeeltern.

Frühlingsfest im Mai geplant

Im kommenden Mai lädt die Stiftung zum Frühlingsfest nach Niederwörresbach ein. Damit soll das sanierte Stammhaus nicht nur als Ort der Hilfe, sondern auch als lebendiger Treffpunkt im Ort etabliert werden.