Antenne Bad Kreuznach
Symbolbild. Photo by Wildfaces
In der Verbandsgemeinde Herrstein-Rhaunen hat das Koordinationszentrum für Luchs und Wolf (KLUWO) einen Wolfsrüden als Verursacher eines Damwild-Schadensfalls nachgewiesen.
Anfang April war in Sien ein Rudel Damwild angegriffen worden. DNA-Proben sicherten den Nachweis eines Wolfsrüden.
Da Sien nicht in einem ausgewiesenen Präventionsgebiet liegt, galten dort keine erhöhten Schutzmaßnahmen für das Wild.
Das KLUWO steht jetzt mit den Tierhaltern in Kontakt, um Ausgleichszahlungen zu regeln und Fördermöglichkeiten für Herdenschutzmaßnahmen zu besprechen.
Geschrieben von: Paul Calmund
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