Bad Kreuznach

Zwölf rheinland-pfälzische Kommunen beteiligen sich an Förderprogramm „Kommunales Integrationsmanagement“

today10. Dezember 2025

Hintergrund
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Rheinland-Pfalz hat den Start des neuen Kommunalen Integrationsmanagements bekanntgegeben. Die Landkreise Mainz-Bingen, Bad Kreuznach und die Stadt Worms nehmen unter anderem bereits an dem Förderprogramm teil.

Diese Kommunen beteiligen sich am Förderprogramm

Wie das Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration mitteilt, haben sich schon 12 der 36 Kommunen, also rund ein Drittel aller Städte und Kreise in Rheinland-Pfalz, beteiligt. Sieben haben bereits Kommunale Integrationsmanager eingesetzt, fünf weitere starten am 1. Januar 2026.

In den Kommunen Stadt Worms, Landkreis Germersheim, Landkreis Mainz-Bingen, Stadt Primasens, Stadt Koblenz, Landkreis Bad Kreuznach und Stadt Zweibrücken geht das Kommunale Integrationsmanagement bereits in diesem Jahr an den Start.

In Mainz, Trier, Neustadt an der Weinstraße, Frankenthal und Landau startet das Kommunale Integrationsmanagement im Januar 2026.

Vier dieser 12 Kommunen haben nun erste Fördermittel erhalten.

3 Millionen Euro für das Kommunale Integrationsmanagement

Mit dem Programm unterstützt das Integrationsministerium Städte und Kreise dabei, ihre Integrationsstrukturen auszubauen, Angebote besser zu vernetzen und Haupt- und Ehrenamt enger zusammenzuführen. Insgesamt stellt das Land 2026 rund drei Millionen Euro für das Kommunale Integrationsmanagement bereit.

„Mit dem Kommunalen Integrationsmanagement stärken wir gezielt die Strukturen, in denen Integration tagtäglich gestaltet wird. Die Kommunen wissen am besten, welche Unterstützung zugewanderte Menschen vor Ort benötigen. Deshalb fördern wir sie dabei, ihre Angebote strategisch weiterzuentwickeln, besser zu koordinieren und wirksamer zu vernetzen. Besonders freut mich, dass bereits so viele Kommunen den Einstieg in das KIM gewählt haben. Das zeigt, dass wir mit diesem Programm den Nerv der Zeit getroffen haben und ein reales Unterstützungsbedürfnis adressieren. Die Integrationsmanagerinnen und Integrationsmanager sorgen dafür, dass Haupt- und Ehrenamtliche enger zusammenarbeiten und gute Lösungen schneller Wirkung entfalten. Unser Ziel ist es, Integration landesweit gemeinsam mit den Kommunen verlässlich und nachhaltig zu gestalten“, erklärt Integrationsministerin Katharina Binz.

Geschrieben von: Maximilian Wischermann


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