Alzey schickt 20 Tonnen Hilfe in die Ukraine

2. April 2025

Foto: Stadtverwaltung Alzey

Gemeinsam stark für Mykolajiw

Am 8. März rollte erneut ein mit Spenden beladener LKW von Alzey Richtung Ukraine. Ziel war die schwer getroffene Stadt Mykolajiw. Hinter der Hilfsaktion steckt die Deutsch-Ukrainische Gesellschaft Alzey e.V. (DUGA). Sie setzt sich seit Beginn des Kriegs für die Menschen vor Ort ein – mit Herz, Verstand und unermüdlichem Einsatz.

Viele Hände, ein Ziel

Knapp 20 Tonnen Hilfsgüter fanden Platz auf dem Transporter. Darunter befanden sich Hygieneprodukte, warme Kleidung, Hundefutter sowie Schulmöbel. Tische, Bänke und Tafeln sollen Kindern in Mykolajiw wieder einen geregelten Schulalltag ermöglichen. Die Spenden kommen gezielt dort an, wo sie gebraucht werden. Dank persönlicher Kontakte vor Ort landet nichts im falschen Lager.

Kontrolle schafft Gerechtigkeit

Die Verteilung erfolgt nicht wahllos. Viele Hilfsgüter werden gegen Berechtigungsscheine abgegeben. So stellt DUGA sicher, dass die Spenden die Richtigen erreichen. Fotos und Dankesbotschaften aus der Ukraine belegen: Die Hilfe kommt an.

Unternehmen zeigen Herz

Ein großer Dank gilt der Firma coStorage aus Alzey. Geschäftsführer Pierre Zwilling stellte Lager- und Verladeflächen zur Verfügung. Dadurch verlief die Verladung schnell und reibungslos. Auch Procter & Gamble, Ospelt und viele Bürgerinnen und Bürger unterstützten die Aktion mit Sach- und Geldspenden. Die örtliche Kleiderkammer spielte dabei eine zentrale Rolle.

Bürgermeister findet klare Worte

Bürgermeister Steffen Jung zeigte sich tief beeindruckt:
„Das Engagement aller Unterstützerinnen und Unterstützer ist ein beeindruckendes Beispiel für gelebte Mitmenschlichkeit. Es zeigt nicht nur unsere Unterstützung für die Ukraine und unsere klare Haltung gegen den russischen Angriffskrieg, sondern auch den starken Zusammenhalt in unserer Stadt. Alzey hält zusammen – in guten wie in schweren Zeiten.“

Solidarität, die wirkt

Die Aktion beweist: Wenn viele zusammenhelfen, kann Großes entstehen. DUGA plant bereits den nächsten Transport. Der Bedarf in der Ukraine bleibt hoch. Die Hilfsbereitschaft in Alzey aber auch.

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