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Instagram: paulina_pirro
Die deutsche Kanutin Paulina Pirro vom KSV Bad Kreuznach sitzt nach einem schweren Zyklon auf La Réunion fest. Zusammen mit dem Deutschen Kanu-Verband (DKV) war sie zu einem Trainingslager und Wettkämpfen auf die Insel gereist. Doch am Freitag rückten sportliche Erfolge in den Hintergrund, als ein heftiger Wirbelsturm die Insel traf.
Der Zyklon brachte Windgeschwindigkeiten von über 200 Kilometern pro Stunde sowie starken Regen mit sich. Die Auswirkungen waren verheerend: Die Strom- und Wasserversorgung brach vielerorts zusammen. Auch der Flugverkehr wurde eingestellt, wodurch die Rückreise von Paulina Pirro verschoben wurde.
Glücklicherweise wurde das Kanuslalom-Team nicht verletzt. Der Deutsche Kanu-Verband bestätigte, dass alle Sportler wohlauf sind. Da eine Abreise vorerst nicht möglich war, beteiligte sich das Team an den Aufräumarbeiten. Die Kanuten halfen, die Kanuslalomstrecke von Schlamm und umgestürzten Bäumen zu befreien.
Laut aktuellen Informationen des Verbandes soll Paulina Pirro und ihr Team voraussichtlich morgen nach Deutschland zurückfliegen. Sobald der Flugverkehr wiederhergestellt ist, wird die Gruppe ihre Rückreise antreten.
Die Insel La Réunion liegt im Indischen Ozean und gehört als französisches Übersee-Departement zur Europäischen Union. Sie ist bekannt für ihre beeindruckende Natur, aber auch für extreme Wetterereignisse wie tropische Wirbelstürme.
Der Zyklon auf La Réunion hat erhebliche Schäden verursacht, doch das deutsche Kanuslalom-Team blieb glücklicherweise unverletzt. Trotz der Verzögerung bei der Abreise leisteten die Sportler wertvolle Hilfe bei den Aufräumarbeiten. Nun hoffen Paulina Pirro und ihr Team auf eine baldige Rückkehr nach Deutschland.
Geschrieben von: Daniel Klein
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