Kostenfreier Defibrillator für gemeinnützige Einrichtungen

Gemeinnützige Institutionen in den Verbandsgemeinden Birkenfeld und Baumholder haben die Chance, einen kostenlosen Defibrillator zu erhalten.

Die Kreisverwaltung Birkenfeld mit Landrat Miroslaw Kowalski an der Spitze machen auf eine Aktion der Bittmann-Stiftung aufmerksam, die unter dem Motto „Unsere Herzensangelegenheit – Gratis-Defibrillator“ steht. Sie eröffnet gemeinnützigen Institutionen in den Verbandsgemeinden Baumholder und Birkenfeld die Chance, einen kostenlosen „Lebensretter“ zu erhalten.

Ein Defibrillator ist ein medizinisches Gerät, das über Elektroden Stromstöße abgibt, um den gestörten Herzrhythmus eines betroffenen Menschen zu normalisieren. Automatische externe Defibrillatoren (AED) sind dabei für die Erste Hilfe im Notfall gedacht und so konzipiert, dass auch Laien sie problemlos anwenden können. Die AED, die in ihrem Aussehen Verbandskästen ähneln, sind dabei häufig an viel besuchten und gut zugänglichen Plätzen zu finden.

Bedingungen für die Teilnahme:

• Gemeinnützige Organisationen (z. B. Vereine, Fördervereine) sind antragsberechtigt.
• Gemeinden und Städte erhalten einen separaten Aufruf durch die VG-Verwaltung und sind hier nicht angesprochen.
• Eigenverantwortlicher Betrieb des Defibrillators ist erforderlich.
• Übernahme der laufenden Wartungskosten von aktuell ca. 100 Euro pro Jahr.
• Falls das Gerät außen montiert wird, ist ein beheizbarer Außenschrank erforderlich. Die Selbstbeteiligung dafür beträgt 150 Euro.

Antragsfrist und Kontakt:

Die Bewerbungsfrist endet am 15. April 2025.

• Rückfragen bitte per E-Mail an Eugen Krax: eugen.krax@bito.com.
• Bewerbungen sind per E-Mail an Kai Sudau: kai.sudau@bito.com zu richten.

Die in Meisenheim angesiedelte Bittmann-Stiftung ist eine gemeinnützige Organisation, die 2008 vom Ehepaar Sabine und Fritz August Bittmann gegründet wurde. Sie ist auf Dauer angelegt, uneigennützig tätig und dient dem Gemeinwohl – überwiegend in den Bereichen Gesundheit, Jugend, Wissenschaft und Kultur. Die Stiftung initiiert und konzipiert zudem zunehmend Projekte, die sie auch selbst umsetzt, beispielweise das Medizin-Stipendium.

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