Neuruppiner Platz in Bad Kreuznach aufgewertet

25. März 2025

Der Neuruppiner Platz in Bad Kreuznach hat sich in den vergangenen Monaten verändert. Wo früher vor allem graue Flächen dominierten, sorgen nun neue Bäume, Rosen, Reben und ein Kunstwerk für mehr Charme. Auch die Fassade der Trafostation wurde neu gestaltet. In einer kleinen Feierstunde am 25. März bedankte sich die Stadt bei den Beteiligten und bei den Anwohnenden.

Ein gemeinsames Projekt vieler

„Wir machen weiter“, kündigte Bürgermeister Thomas Blechschmidt an. Auch Oberbürgermeister Emanuel Letz zeigte sich zufrieden: „Ich bin stolz auf die Stadtgemeinschaft“, sagte er. Ziel sei es, gemeinsam an der Verschönerung von Bad Kreuznach weiterzuarbeiten.

Im Mittelpunkt der Umgestaltung steht ein Brückenhaus aus Stahl, gefertigt von der Firma Lorenz Metallbautechnik. Auf dem Kunstwerk sind das Weinanbaugebiet Nahe und die Noten des Liedes „Nachtigall o Nachtigall“ zu sehen. Die Firma Stahlhandel Thress stellte das Material zur Verfügung.

Grüner und informativer

Das Weinland Nahe e.V. pflanzte Rosen und einen Rebstock. Die Pflege übernimmt künftig die Initiative „Wir sind Kreuznach“. Wer sich für Veranstaltungen im Weinanbaugebiet interessiert, kann über einen QR-Code auf dem Kunstwerk Informationen abrufen.

Mehr Grün kam durch Baumspenden vom Restaurant „Da Vinci“ und der Autoteile Bechtoldt GmbH dazu. Die Stadt pflanzte die Bäume und wertete so den Platz zusätzlich auf.

Ein historischer Bezug

Besondere Akzente setzt auch die frisch gestaltete Trafostation der Stadtwerke. Künstler Rafael Gutiérrez Stienert malte ein Porträt von Theodor Fontane, dem bekannten Sohn der Partnerstadt Neuruppin. Ein Hinweisschild ergänzt die Verbindung zur Namensgeberin des Platzes.

Zusammenarbeit auf Augenhöhe

Mehrere Vorbereitungstreffen mit Bürgermeister Blechschmidt und den zuständigen Ämtern gingen dem Projekt voraus. Alle Beteiligten hoben die gute Kooperation und das Zusammenspiel auf Augenhöhe hervor. Zum Abschluss der kleinen Feier gab es einen Umtrunk.

So zeigt sich der Neuruppiner Platz nun deutlich freundlicher und gepflegter – als Ort, an dem sich Kunst, Geschichte und Natur harmonisch verbinden.

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