Bad Kreuznach

Schaustellerverband veröffentlicht Jahrmarkt-Grußwort als Gedicht

today7. August 2025

Hintergrund
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Der Schaustellerverband Bad Kreuznach hat sein diesjähriges Grußwort zum Bad Kreuznacher Jahrmarkt in einer besonderen Form verfasst – als gereimtes Gedicht. Vorsitzender Ralf Leonhard richtet sich damit direkt an die Besucherinnen und Besucher des traditionsreichen Volksfests.

Gedicht setzt auf regionale Sprache und Emotion

Bereits die ersten Zeilen zeigen: Der Text ist liebevoll in regionalem Dialekt gehalten und spricht das Publikum auf persönliche Weise an. So beginnt Leonhard mit den Worten: „Jedes Jahr, es is kee Wunner, heißt‘s im August „NIX WIE ENUNNER“.“ Der Spruch ist längst zum geflügelten Wort geworden – und verbindet die Menschen der Region mit dem Kreuznacher Jahrmarkt.

Jahrmarkt als größtes Volksfest zwischen vier Flüssen

In weiteren Versen betont der Vorsitzende die besondere Bedeutung der Veranstaltung. Der Kreuznacher Jahrmarkt gilt als größtes Volksfest zwischen Nahe, Mosel, Rhein und Saar. Auch dieses Jahr wird wieder ein Mix aus Fahrgeschäften für Adrenalin-Fans, Spiel- und Belustigungsgeschäften für alle Altersklassen sowie Kinderkarussells und gastronomischen Angeboten geboten.

Dank an Stadt und Verwaltung für gute Zusammenarbeit

Leonhard nutzt das Gedicht auch, um der Stadt Bad Kreuznach und der Verwaltung seinen Dank auszusprechen. Nur durch die enge Zusammenarbeit mit den Schaustellern sei es möglich gewesen, erneut ein stimmiges und vielfältiges Programm auf die Beine zu stellen.

Goethe-Zitat rundet das Grußwort ab

Zum Abschluss greift der Vorsitzende auf ein Zitat von Johann Wolfgang von Goethe zurück: „Wo Kirmes ist, ist Leben.“ Diese Worte fassen aus seiner Sicht die Bedeutung des Jahrmarkts treffend zusammen – als Ort der Begegnung, Freude und Tradition.

Jahrmarkt vom 15. bis 19. August auf der Pfingstwiese

Der Kreuznacher Jahrmarkt findet in diesem Jahr vom 15. bis zum 19. August auf der Pfingstwiese in Bad Kreuznach statt. Auch 2025 erwarten die Veranstalter wieder mehrere hunderttausend Besucherinnen und Besucher.

Geschrieben von: Melanie Cano