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Unfallschaden / Foto: Verkehrsdirektion Mainz
Unfall Klein-Winternheim. Auf der A63 krachte es am Mittwochnachmittag gewaltig: Drei Fahrzeuge rauschten bei stockendem Verkehr ineinander – mit ordentlich Blechschaden und einer verletzten Person. Die Folge: Zwei Stunden lang ging fast nichts mehr zwischen Mainz und Kaiserslautern.
Gegen 15:23 Uhr wurde es auf der A63 in Höhe der Anschlussstelle Klein-Winternheim brenzlig. Eine 37-jährige Fahrerin hatte offenbar den Sicherheitsabstand massiv unterschätzt. Im zähfließenden Verkehr krachte sie ihrem Vordermann ins Heck. Der Aufprall hatte es in sich: Gleich drei Autos waren in den Unfall verwickelt.
Die Frau, die den Unfall auslöste, wurde bei dem Zusammenstoß verletzt. Rettungskräfte kümmerten sich noch vor Ort um sie. Zum Glück blieb es bei dieser einen Verletzten – ein kleines Wunder, wenn man die zerbeulten Fahrzeuge betrachtet.
Doch die Unfallstelle selbst war ein echtes Nadelöhr: Beide Fahrstreifen Richtung Kaiserslautern mussten teilweise gesperrt werden. Rund zwei Stunden lief der Verkehr nur mühsam über den Seitenstreifen. Der Rückstau wuchs und wuchs – bis weit hinter das Autobahnkreuz Mainz Süd.
Zahlreiche Pendler saßen fest. Wer um diese Zeit unterwegs war, hatte Pech: Nichts ging mehr. Hupen, genervte Gesichter und erhitzte Motoren prägten das Bild.
Die Polizei erinnert in diesem Zusammenhang einmal mehr daran, wie wichtig ein ausreichender Sicherheitsabstand ist – gerade im stockenden Verkehr. „Schon ein Moment der Unaufmerksamkeit reicht – und es kracht“, warnen die Beamten.
Fazit: Viel kaputtes Blech, eine verletzte Fahrerin und ein Verkehrschaos, das sich bis in die Abendstunden zog – der Blechschaden auf der A63 zeigte einmal mehr, wie schnell aus ein paar Sekunden Unachtsamkeit ein großer Ärger wird.
Geschrieben von: Leona Winterfeld
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