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Flughafenstreik am 10. März 2025: Massive Einschränkungen erwartet
Am 10. März 2025 kommt es an mehreren großen deutschen Flughäfen zu einem ganztägigen Streik. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat ihre Mitglieder dazu aufgerufen, die Arbeit niederzulegen. Fluggäste müssen sich auf erhebliche Verzögerungen und zahlreiche Flugausfälle einstellen.
Der Streik betrifft insgesamt elf deutsche Verkehrsflughäfen. Dazu zählen München, Stuttgart, Frankfurt/Main, Köln/Bonn, Düsseldorf, Dortmund, Hannover, Bremen, Hamburg, Berlin-Brandenburg und Leipzig-Halle. An diesen Standorten werden zahlreiche Beschäftigte aus verschiedenen Bereichen, darunter Check-in, Flughafenverwaltung, Bodenabfertigung und Sicherheitskontrollen, ihre Arbeit ruhen lassen. Laut ver.di sollen insgesamt 450 Mitarbeiter allein am Flughafen Düsseldorf streiken.
Durch die Arbeitsniederlegung ist mit zahlreichen Flugausfällen und massiven Verspätungen zu rechnen. Besonders betroffen sind Passagiere, die an den genannten Flughäfen starten oder landen. Fluggesellschaften und Flughäfen haben bereits angekündigt, dass es zu Ausweichflügen und Kapazitätsengpässen kommen könnte.
Betroffene Passagiere werden dringend gebeten, sich rechtzeitig bei ihrer Airline zu informieren. Die Fluggesellschaften sind verpflichtet, Informationen zu Annullierungen und Alternativen bereitzustellen. Eine direkte Kontaktaufnahme mit dem jeweiligen Flughafen ist hingegen nicht erforderlich, da die Betreiber keine individuellen Auskünfte zu Flügen geben können.
Falls ein Flug aufgrund des Streiks ausfällt oder sich erheblich verspätet, greifen die Regelungen der EU-Fluggastrechteverordnung (EG) Nr. 261/2004. Betroffene Reisende haben dabei folgende Möglichkeiten:
Fluggäste sollten sich direkt an ihre Airline wenden, um individuelle Lösungen zu besprechen.
Geschrieben von: Leona Winterfeld
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