Idar-Oberstein

Vorweihnachtliche Stimmung in Tiefenstein

today27. November 2025

Hintergrund
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Die Weihnachtsbaum-Aktion in Tiefenstein geht in diesem Jahr in ihre zwölfte Runde. Auf dem Vorplatz des Firmengeländes leuchtet am Nachmittag des 29. November wieder ein großer Weihnachtsbaum und lädt zu einem gemütlichen Beisammensein ein. Besucher erwarten Glühwein, Würstchen, Waffeln, Kinderpunsch und Gespräche in ruhiger Atmosphäre. Bereits im vergangenen Jahr sorgte die TuS-Tanzgruppe für festliche Momente.

Buntes Programm von Musikverein, Mini-Dancern und den Bachwagge

Für Stimmung sorgt erneut ein Rahmenprogramm aus mehreren Auftritten. Die Mini-Dancer des TuS Tiefenstein eröffnen die Bühne am frühen Nachmittag, bevor der Musikverein Tiefenstein die Gäste mit weihnachtlichen Klängen begleitet. Danach treten die Mini-Dancer ein weiteres Mal auf. Gegen frühen Abend übernehmen die Bachwagge das Programm und bringen ihr weihnachtliches Repertoire auf die Bühne. Der Ablauf zeigt, wie lebendig das Vereinsleben im Stadtteil bleibt und wie stark die Gruppen in der Vorweihnachtszeit zusammenwirken.

Benefizgedanke bleibt Herzstück der Aktion

Organisator Willi Ripp verbindet das Fest traditionell mit einer großen Spendenaktion zugunsten der Jugendorganisationen im Stadtteil. Er bittet Geschäftspartner, Firmen und Privatpersonen um Unterstützung. Im vergangenen Jahr kam dabei eine Gesamtsumme von über 28.000 Euro, einschließlich Sachspenden, zusammen. Das Geld wurde an die Jugendfeuerwehr Tiefenstein, die Evangelische Kita Tiefenstein, den Jugendmusikverein und die TuS-Jugend übergeben. Die Organisationen finanzieren damit wichtige Projekte der Jugendarbeit. Willi Ripp betont, dass die Unterstützung trotz wirtschaftlich schwieriger Zeiten beeindruckend sei, und dankt allen Spendern. Er hofft auch in diesem Jahr auf eine großzügige Förderung.

Spenden lassen sich zentral über das Spendenkonto des Turn- und Sportverein Tiefenstein überweisen. Die Spenderliste wird ab Dezember im Aushangkasten des Vereins an der Stadenhalle zu sehen sein. Damit setzt die Aktion ein starkes Zeichen für Zusammenhalt und fördert seit über einem Jahrzehnt die Jugendarbeit im Stadtteil.

Geschrieben von: Geraldine Werner


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