Mainz-Bingen

Fehler bei Briefwahlunterlagen

Fehler bei Briefwahlunterlagen

Foto: Gabi Gsell

Weil Briefwahlunterlagen zur Kommunalwahl fehlerhaft waren, müssen einige Wähler in der Nahe-Region nochmal neu abstimmen. In Ingelheim sind davon rund 3.000 Briefwähler betroffen. Oberbürgermeister Ralf Claus erklärt, der landesweit tätige externe Dienstleister hätte einen Fehler in einem Leitfaden gemacht. Der Fehler sei erst aufgefallen, nachdem die Briefwahlunterlagen schon versandt waren. Von den rund 3.000 versendeten Unterlagen seien etwa zehn Prozent fehlerhaft gewesen. Da diese nicht mehr ermittelt werden konnten, haben auch die anderen Briefwähler in den letzten Tagen erneut Post vom Wahlamt bekommen.

Die Verwaltung bittet darum, die fehlerhaften Unterlagen zu vernichten. Von den Wählern bereits zurückgesendete ausgefüllte Stimmzettel würden für ungültig erklärt. Von dem Fehler sind auch über 140 Briefwähler in der Verbandsgemeinde Sprendlingen-Gensingen sowie dutzende weitere Kommunen in ganz Rheinland-Pfalz betroffen.