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Bürgermeister Ulrich Mönch (Bildmitte) bei seiner Ansprache zur BUGA-Roadshow vor dem Tiny-Haus der Bundesgartenschaugesellschaft. Foto: Stadt Bingen / Markus Hembes
Im Park am Mäuseturm informierte das BUGA-Team vor Ort über den aktuellen Stand der Planungen für die Bundesgartenschau 2029. Rund 100 Bürgerinnen und Bürger nutzten die Gelegenheit, sich einen Eindruck zu verschaffen und mit den Verantwortlichen ins Gespräch zu kommen.
Mit einem Tiny House, Liegestühlen, Beachflags und großformatigen Bannern wurde auf der künftigen Ausstellungsfläche erstmals BUGA-Atmosphäre spürbar. Das Team der BUGA29 erläuterte die Planungen und stellte gangbare Schritte zur Weiterentwicklung des Parks vor. Ziel ist es, den Park am Mäuseturm als bedeutende Ausstellungsfläche optimal in die Gartenschau einzubinden.
Bürgermeister Ulrich Mönch betonte in seiner Rede die langfristige Wirkung des Projekts: Die BUGA solle nachhaltigen Mehrwert für die Menschen in Bingen und der Umgebung schaffen, weit über die Laufzeit der Schau hinaus. Zugleich bat er um Verständnis für die unvermeidlichen Belastungen durch anstehende Baumaßnahmen, insbesondere für die Anwohnerinnen und Anwohner in Bingerbrück.
BUGA-Geschäftsführer Sven Stimac hob die Relevanz des Parkes hervor: Für die gärtnerischen Beiträge und die Gesamtgestaltung habe der Park am Mäuseturm hohe Priorität. Das beauftragte Planungsbüro soll in den kommenden Monaten erste Entwürfe vorlegen, auf deren Basis weitere Gespräche und Bürgerbeteiligungen geplant sind.
Die Anwesenden konnten an geführten Rundgängen teilnehmen. Besprochen wurden unter anderem die Sicherstellung der Wasserversorgung, ein einheitliches Leitsystem für Park, Kulturufer und Innenstadt sowie die Einbindung des Stellwerks und des Grünen Klassenzimmers als Lernorte. Die BUGA-Beauftragte Annette Hammel rief dazu auf, sich aktiv einzubringen und die Chancen vor Ort mitzugestalten.
„Schön, dass wir die BUGA erstmals mit einer Veranstaltung auf der Fläche hatten“, so Bürgermeister Mönch. „Nun sind wir gespannt auf die ersten Planungen.“
Geschrieben von: Geraldine Werner
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