Bad Kreuznach

Kellerbrand in Mehrfamilienhaus in Bad Kreuznach: 13 Bewohner müssen Wohnungen verlassen

today24. Dezember 2025

Hintergrund
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Kellerbrand in Mehrfamilienhaus

In der Viktoriastraße in Bad Kreuznach ist es zu einem Brand in einem Keller eines Mehrfamilienhauses gekommen. Schwarzer Rauch drang aus einem Kellerfenster, nachdem dort an einer Gastherme ein Feuer ausgebrochen war.

Anwohner alarmiert Feuerwehr und evakuiert Haus

Ein Anwohner setzte den Notruf ab und forderte bereits vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte alle Hausbewohner dazu auf, das Gebäude zu verlassen. Bei der Ankunft der Feuerwehr befanden sich die Bewohner bereits auf der Straße.

Feuerwehr löscht Brand unter Atemschutz

Ein Trupp der Feuerwehr ging unter Atemschutz mit einem C-Rohr in den Keller vor und löschte den Brand. Parallel dazu kontrollierte ein weiterer Atemschutztrupp über den Treppenraum sämtliche Wohnungen, um sicherzustellen, dass sich keine Personen mehr im Gebäude aufhielten. Weitere Einsatzkräfte standen in Bereitschaft, mussten jedoch nicht mehr eingreifen.

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Keine Verletzten – eine Person vorsorglich untersucht

Die Person, die den Brand entdeckt und die Evakuierung eingeleitet hatte, wurde vom Rettungsdienst wegen des Verdachts auf eine Rauchvergiftung untersucht. Ein Krankenhausaufenthalt war nicht erforderlich. Alle weiteren Bewohner blieben unverletzt.

Bewohner müssen vorübergehend anderweitig unterkommen

Da Stadtwerke-Mitarbeiter aufgrund der Brandschäden Gas- und Stromversorgung abschalteten, konnten die 13 Bewohner zunächst nicht in ihre Wohnungen zurückkehren. Neun Personen fanden Unterkunft bei Angehörigen oder Bekannten, vier weitere wurden in Notunterkünfte gebracht.

Straßensperrung und Einsatzdauer

Die Viktoriastraße war im Bereich der Schöffenstraße während des Einsatzes vollständig gesperrt. Der eigentliche Feuerwehreinsatz war nach etwa einer Stunde beendet. Führungskräfte verblieben anschließend an der Einsatzstelle, um die Unterbringung der Bewohner zu organisieren. Polizei und Rettungsdienst waren ebenfalls vor Ort.

Geschrieben von: Clara Schulz


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