Antenne Bad Kreuznach
Mit dem Förderprogramm HAW-direkt stärkt das Land Rheinland-Pfalz auch 2025 seine Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW). Insgesamt rund eine Million Euro fließen in innovative Geräte und Forschungsprojekte. Sechs Hochschulen erhalten bis Ende des Jahres Mittel für Themen wie Gesundheit, Digitalisierung und Nachhaltigkeit.
„HAW-direkt“ richtet sich speziell an die staatlichen HAW. Ziel ist, praxisnahe Forschung und den Wissenstransfer in die Wirtschaft zu stärken. „Unsere HAW verfügen über ein enormes Potenzial für relevante Forschungs- und Entwicklungsarbeiten sowie Erkenntnisfortschritte zum Wohle von Wirtschaft und Gesellschaft“, betont Wissenschaftsminister Clemens Hoch. Die Landesregierung will damit auch die Teilnahmechancen der HAW an größeren Förderprogrammen, etwa von EU oder Bund, verbessern.
Mit den Geldern können die Hochschulen gezielt Geräte beschaffen, die neue Forschungsprojekte möglich machen. Wichtig: Sie müssen zu den landespolitischen Schwerpunkten wie Biotechnologie, Künstliche Intelligenz oder Wasserstofftechnologien beitragen.
Insgesamt profitieren 2025 sechs Hochschulen:
Technische Hochschule Bingen
Hochschule Kaiserslautern
Hochschule Koblenz
Hochschule Ludwigshafen
Hochschule Mainz
Hochschule Trier
„Durch ‘HAW-direkt’ erhalten die Hochschulen einen finanzwirksamen und gezielten Impuls für ihre Forschungsmöglichkeiten“, sagt Clemens Hoch. Besonders wichtig ist ihm dabei die Stärkung der Rolle der HAW als Partner für Wirtschaft und Gesellschaft – regional wie international.
Die Maßnahme zeigt: Rheinland-Pfalz setzt weiter auf praxisnahe, technologische Innovation aus den Regionen heraus. Gerade für Hochschulstandorte wie Bingen, Kaiserslautern oder Trier ist das auch ein wichtiger Beitrag zur regionalen Entwicklung.
Geschrieben von: Leona Winterfeld
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