Bad Kreuznach

Chancenhaus in Bad Kreuznach stellt neues Inklusions-Cafékonzept vor

today3. Dezember 2025

Hintergrund
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Das neue Café im ChancenHaus des Lebenshilfe ChancenZentrums Bad Kreuznach ist vorgestellt worden. Das ChancenZentrum will mit der Einrichtung ab Januar Inklusion noch stärker in die Stadt bringen. Die Verantwortlichen betonen, dass damit Räume entstehen, in denen Menschen miteinander in Kontakt treten und Barrieren abgebaut werden. Zudem entstehen neue Arbeitsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung, die dadurch eine sichtbare Rolle im Stadtleben erhalten.

Inklusion mitten in der Stadt

Der Geschäftsführer des Lebenshilfe ChancenZentrums, Dr. Andreas Neumann, beschreibt die Grundidee deutlich. „Die Idee war zu sagen, wir wollen rein in die Stadt. Wir wollen dorthin, wo die Menschen sind. Wir wollen Begegnung möglich machen. Wir wollen Inklusion möglich machen. Das ist unser Verständnis von Inklusion. Und dann hat sich die Gelegenheit ergeben, diese Räumlichkeiten hier anzumieten. Und so hat sich eine zum anderen ergeben. Und so ist dieses Konzept des Chancenhauses entstanden.“ Durch das neue Café soll dieser Ansatz nun weiter gestärkt werden. Der Standort in der Innenstadt biete aus Sicht der Einrichtung ideale Voraussetzungen, um Menschen zusammenzubringen.

ChancenHaus wächst weiter

Im ChancenHaus gibt es bereits seit diesem Jahr den ChancenLaden sowie mehrere Seminarräume, die für Workshops und Veranstaltungen zur Verfügung stehen. Mit dem Café wird das Angebot erweitert und die Präsenz des Lebenshilfe ChancenZentrums in Bad Kreuznach weiter erhöht. Gleichzeitig soll das Café niedrigschwellige Arbeitsplätze bieten, die Menschen mit Behinderung einen selbstverständlichen Platz im Arbeitsalltag geben.

Mehr Sichtbarkeit für das Lebenshilfe ChancenZentrum

Durch das neue Angebot soll sich auch die Wahrnehmung des Standortes verändern. Die Verantwortlichen erwarten, dass das Café ein zusätzlicher Ort für Begegnung und Austausch wird. Damit erhält die Idee der Inklusion mehr Sichtbarkeit in der Stadt und schafft neue Möglichkeiten für gemeinsames Miteinander.

Geschrieben von: Geraldine Werner


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