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Die Stadt Idar-Oberstein hat die zweite Phase ihres Mitmach-Projekts „Pimp My City“ gestartet. Diesmal steht die Betonfläche oberhalb der Eisdiele am Ende der Idarer Fußgängerzone im Fokus. Kreative Köpfe aus der Region haben ihre Vorschläge eingereicht – nun entscheidet die Öffentlichkeit, welche Idee realisiert wird.
Die Bürgerinnen und Bürger von Idar-Oberstein haben die Möglichkeit, sich aktiv an der Stadtgestaltung zu beteiligen. Die eingereichten Entwürfe sind auf den Social-Media-Kanälen der Stadt veröffentlicht. Zudem sind sie im Foyer des Bürgerbüros als Ausdrucke einsehbar. Wer nicht über soziale Medien abstimmen möchte, kann seine Stimme auch per E-Mail abgeben.
Pressesprecher Michael Brill betont die Bedeutung der Bürgerbeteiligung: „Wir haben das auf unseren Social Media Kanälen veröffentlicht. Die Vorschläge und da können die Bürgerinnen und Bürger abstimmen. Wir haben es aber auch ganz klassisch ausgedruckt. In unserem Foyer sind die Entwürfe zu sehen. Und da kann man also auch per E-Mail abstimmen, falls man nicht über Social Media verfügt.“
Der beste Entwurf wird nicht nur umgesetzt, sondern auch mit 2.500 Euro honoriert. Damit möchte die Stadt kreatives Engagement fördern und zugleich einen Beitrag zur Verschönerung des öffentlichen Raums leisten. Ziel ist es außerdem, der Fläche eine neue, künstlerisch gestaltete Funktion zu geben und damit unerwünschtem Graffiti vorzubeugen.
„Pimp My City“ ist Teil des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“. Es soll nicht nur neue Impulse in die Stadt bringen, sondern auch das Bewusstsein für gemeinschaftliche Verantwortung und Mitgestaltung stärken. Die Stadt Idar-Oberstein setzt damit auf ein aktives Miteinander und kreative Lösungen für eine lebendige Innenstadt.
Geschrieben von: Paul Calmund
today25. September 2025
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