Antenne Bad Kreuznach
Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) meldet bis Ende Juli bundesweit mindestens 236 Ertrunkene. Das sind 16 weniger als im Vorjahreszeitraum. Schwerpunkte liegen weiterhin in Seen und Flüssen.
In Rheinland-Pfalz sank die Zahl um einen auf insgesamt zehn Fälle. Dennoch mahnt der Pressesprecher des DLRG-Landesverbands, Marco Vogt, zu besonderer Vorsicht beim Schwimmen: „Dass man dort schwimmen geht, wo eine Badeaufsicht zugegen ist, damit im Notfall, wenn jemand in Not gerät, jemand helfen kann. Meiden Sie die Flüsse und vor allen Dingen die Badeseen, die nicht bewacht sind.“
Die DLRG erinnert im Rahmen der Kampagne „Du bist die Aufsicht“ daran, Kinder stets im Blick zu behalten. Bundesweit waren mindestens acht Opfer unter zehn Jahre alt – auch flache Becken oder Teiche können zur Gefahr werden.
Die DLRG empfiehlt eine frühe Schwimmausbildung, das konsequente Beachten der Baderegeln und den Besuch möglichst bewachter Gewässer.
Geschrieben von: Clara Schulz
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