Kulturministerin Katharina Binz zu Gast im PUK Bad Kreuznach

Kulturministerin Binz zu Gast im PuK Bad Kreuznach

Bad Kreuznach. Das Museum für PuppentheaterKultur (PuK) feierte am Freitag seinen 20. Geburtstag, mit einem besonderen Besuch: Kulturministerin Katharina Binz reiste persönlich nach Bad Kreuznach, um dem Haus und seinem Team zu gratulieren.

„Seit 2005 entführt das PuK seine Besucherinnen und Besucher in die faszinierende Welt des Figurenspiels.“ Mit diesen Worten würdigte Binz das Museum beim Festakt. Sie hob die große kulturelle Bedeutung des Hauses hervor, das Menschen jeden Alters begeistert.

„Ich danke allen Beteiligten – den hauptamtlich Mitarbeitenden und den vielen ehrenamtlich Engagierten – herzlich für ihren großartigen Einsatz und wünsche dem PuK viele weitere, erfolgreiche Jahre.“

Vielfalt zum Anfassen und Staunen

Besonders beeindruckt zeigte sich die Kulturministerin von der fantasievollen Gestaltung der Ausstellung. Auf 850 Quadratmetern erleben Besucher eine Reise durch die Welt des Figurenspiels – von traditionellen Schattenfiguren bis hin zu beliebten Kinderbuchhelden wie Käpt’n Blaubär oder dem Grüffelo.

Ein Blickfang sind die Originale der Augsburger Puppenkiste und die UNESCO-geschützten Figuren aus elf Puppenspieltraditionen. 55 Mitmachstationen machen den Museumsbesuch zu einem interaktiven Erlebnis für Familien.

Landessammlung und neue Akzente

Binz hob auch hervor, wie das Land Rheinland-Pfalz das Museum unterstützt. Mit der Landessammlung Rother als Dauerleihgabe und der Präsentation des Nachlasses von Puppenspieler Albrecht Roser seit 2023 habe das PuK wichtige kulturgeschichtliche Beiträge geleistet.

Anerkennung auch von Stadt und Kreis

Neben der Ministerin gratulierten auch Kulturstaatssekretär Prof. Dr. Jürgen Hardeck, Landrätin Bettina Dickes und Oberbürgermeister Emanuel Letz. Letz lobte das PuK als festen Bestandteil der städtischen Kultur: „Herzlichen Glückwunsch an das gesamte Team – auf viele weitere Jahre voller Fantasie, Theatermagie und bewegender Figuren!“

Mit dem Besuch der Ministerin sendete das Land ein starkes Zeichen: Das PuK ist nicht nur ein Ort für Puppenspiel – es ist ein kultureller Schatz für ganz Rheinland-Pfalz.