Bad Kreuznach

Steffen Oberst aus Bad Kreuznach in Präsidium des Deutschen Ringer-Bundes gewählt

today24. November 2025

Hintergrund
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Der Deutsche Ringer-Bund hat ein neues Präsidiumsmitglied: Steffen Oberst Deutscher Ringer-Bund – diese Verbindung gilt seit heute offiziell. Beim Bundestag in Neuss wählten die Delegierten den Bad Kreuznacher einstimmig zum neuen Referenten für Statistik und Dokumentation. Damit übernimmt er eine bundesweite Funktion im Verband.

Langjährige Verbindung zum Ringen in Rheinland-Pfalz

Steffen Oberst ist im Ringersport seit vielen Jahren verwurzelt. Er kämpfte selbst für den VfL Bad Kreuznach und startete bei Deutschen Meisterschaften. Danach war er als Leiter des Olympiastützpunktes Rheinland-Pfalz/Saarland für die Entwicklung des olympischen Sports in beiden Bundesländern verantwortlich. Schon zwischen 1997 und 2010 brachte er sich als Lehrreferent im Vorstand des Schwerathletikverbandes Rheinland ein.

Nach seinem Ruhestand möchte Oberst seine Erfahrung nun noch stärker in die Verbandsarbeit einbringen. Seit dem Sommer arbeitet er bereits als Vizepräsident Sportentwicklung der ARGE Ringen Rheinland-Pfalz.

Lob aus dem Schwerathletikverband Rheinland

Der Präsident des Schwerathletikverbandes Rheinland, Thomas Ferdinand, begrüßt die Wahl ausdrücklich. Er freue sich, dass die Delegiertenversammlung Steffen Oberst ins Präsidium gewählt habe. Oberst setze seit Jahren wichtige Impulse im Rheinland und in ganz Rheinland-Pfalz. Ferdinand zeigt sich sicher, dass diese Entwicklung bald auch im Deutschen Ringer-Bund erkennbar sein werde.

Neuer Schwung für den Ringersport

Mit dem Einstieg in das Präsidium übernimmt Steffen Oberst eine Aufgabe, die eng mit der Weiterentwicklung des Sports verbunden ist. Durch seine lange Erfahrung, seine Verbundenheit mit dem Ringen und seine Funktionen im Leistungssport soll er dem Verband neue Akzente geben.
Die Wahl in Neuss zeigt, dass ihm die Delegierten großes Vertrauen entgegenbringen und auf seine Kompetenz setzen.

Geschrieben von: Geraldine Werner