Projekt „Pimp my City“ soll ungenutzte und unschöne Flächen in Idar-Oberstein verschönern

Die Stadt Idar-Oberstein hat im Rahmen des Förderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ die Innenstadt verschönert. Mit dem Projekt „Pimp my City“ werden einfache Wände zu besonderen Selfie-Points.

„Pimp my City“

Durch die Initiative „Pimp my City“ wurden schon mehrere leerstehende Gebäude mit einer temporären Folienverkleidung beklebt und Flächen zu neuen sogenannten „Selfie-Points“ umgestaltet. In der Obersteiner Fußgängerzone sollen künftig bunte Folien über das Förderprogramm informieren und die Stadtgeschichte erzählen.

Unmittelbar nach der Bewilligung der Fördermittel wurde in der Nähe des Christuskirchplatzes der erste Leerstand mit Hinweisen und Zielen des Förderprogramms beklebt. Weitere professionelle Beklebungen erfolgten am früheren Café Keller, dem früheren Café Extrablatt sowie einem Leerstand in der Otto-Decker-Straße.

Unter dem Motto „Pimp my City“ wurden außerdem im Stadtteil Idar zwei Bereiche zu attraktiven Selfie-Points umgestaltet. Das erste war eine Wand im Bereich des Maler-Wild-Platzes. Bei der Gestaltung der auffälligen Wandmotive waren lokale Künstler beteiligt. Die Stadt betont, dass die sichtbaren Verschönerungen und saubere öffentliche Räume entscheidend für das Wohlbefinden und ein positives Stadtbild sind. Auch die Stadteingangsschilder sowie markante Gebäude wie die Felsenkirche wurden modern beleuchtet und farblich in Szene gesetzt.

„Konzepte sind gut und wichtig. Sichtbare Ergebnisse für die Menschen vor Ort sind jedoch häufig noch wertvoller“, beschreibt City Managerin Lara Paulus die Ergebnisse des Projektes „Pimp My City“.