Antenne Bad Kreuznach
today21. November 2025
Wenn am Sonntag Holstein Kiel beim 1. FC Kaiserslautern gastiert, wird der Betzenberg erneut zum Magneten für viele tausend Fußballfreunde. Die Polizei rechnet mit einem vollen Stadion und erwartet mehr als 46.000 Menschen in der Stadt. Dadurch wird es, wie bei großen Heimspielen üblich, im gesamten Stadtgebiet eng. Deshalb raten die Einsatzkräfte dringend dazu, früh loszufahren und die empfohlenen Wege zu nutzen.
Damit die Anreise entspannt gelingt, empfehlen die Behörden ausdrücklich die Park-&-Ride-Parkplätze rund um Kaiserslautern. Von dort bringen Busse der Stadtwerke Kaiserslautern (SWK) Besucher direkt zum Stadion und im Anschluss wieder zurück. Wer dennoch lieber am Messeplatz parkt, erreicht das Fritz-Walter-Stadion innerhalb weniger Minuten zu Fuß.
Die Polizei weist darauf hin, dass sich Verkehrsbehinderungen nicht vollständig vermeiden lassen, weil sehr viele Menschen gleichzeitig auf den Betzenberg unterwegs sein werden. Besonders im Bereich rund um den Elf-Freunde-Kreisel kann es vor und nach dem Spiel zu temporären Sperrungen kommen. Das dient der Sicherheit, damit Ströme von Fußgängern und Fahrzeuge sich nicht gefährlich kreuzen.
Zudem werden am Spieltag Drohnen eingesetzt. Diese sollen den Beamten einen umfassenden Überblick über die Verkehrswege geben, sodass sie bei Engpässen oder Zwischenfällen schnell reagieren können.
Besonders deutlich formuliert die Polizei ihre Warnung vor Fahrten direkt ans Stadion. Die Anwohnerbereiche auf dem Betzenberg verfügen nur über sehr wenige Parkplätze. Diese sind ausschließlich für Anwohner oder Personen mit einem gültigen Berechtigungsschein vorgesehen. Alle anderen riskieren ein Knöllchen – selbst kurze Haltezeiten könnten teuer werden.
Darüber hinaus kann das Falschparken Rettungswege blockieren. Deshalb kontrollieren die Beamten am Sonntag strenger als sonst. Fans sollen sich rechtzeitig orientieren und die offiziellen Parkmöglichkeiten nutzen.
Wie bei jedem Heimspiel gilt auch diesmal eine klare Linie: „Randale und Krawalle haben nichts mit Fankultur zu tun.“ Die Polizei betont, dass sie konsequent gegen Personen vorgeht, die Regeln missachten oder Auseinandersetzungen suchen. Der Großteil der Anhänger wolle friedlich feiern und ein spannendes Spiel erleben – und genau das solle auch möglich sein.
Gemeinsam möchten Stadt, Verein und Polizei dazu beitragen, dass der Nachmittag in Kaiserslautern für alle positiv verläuft. Am Ende steht die Hoffnung auf eine stimmungsvolle Atmosphäre im Stadion und ein faires Miteinander auf den Rängen und in der Stadt.
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Geschrieben von: Leona Winterfeld

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