Bad Kreuznach

Kreis Bad Kreuznach belegt dritten Platz bei Papieratlas-Wettbewerb 2025

today5. November 2025

Hintergrund
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Große Auszeichnung für den Kreis Bad Kreuznach: Im Papieratlas-Wettbewerb 2025 wurde der Landkreis für seine nachhaltige Papierverwendung geehrt. Gemeinsam mit den Kreisen Ahrweiler, Erlangen-Höchstadt und Starnberg erreichte Bad Kreuznach den dritten Platz der recyclingpapierfreundlichsten Landkreise Deutschlands.

Kreis Bad Kreuznach überzeugt mit 100 Prozent Recyclingpapier

Im bundesweiten Vergleich der Initiative Pro Recyclingpapier (IPR) beteiligten sich in diesem Jahr 91 Landkreise. Mit einer durchschnittlichen Einsatzquote von 85 Prozent Recyclingpapier mit dem Blauen Engel bleibt das Niveau bundesweit hoch. Der Kreis Bad Kreuznach setzt in der Verwaltung und in den Schulen sogar vollständig auf umweltfreundliches Papier – und spart dadurch jedes Jahr erhebliche Mengen an Ressourcen.

Allein im vergangenen Jahr wurden über eine Million Liter Wasser und mehr als 241.000 Kilowattstunden Energie eingespart. Diese Menge entspricht dem jährlichen Strombedarf von 69 Drei-Personen-Haushalten. Damit zählt der Landkreis zu den Vorreitern beim nachhaltigen Papierverbrauch.

Engagement für Klima- und Ressourcenschutz

„Der Kreis Bad Kreuznach gehört zu den Vorreitern bei der nachhaltigen Papierbeschaffung“, betont Marc Gebauer, Sprecher der IPR. „Durch den Einsatz von Recyclingpapier mit dem Blauen Engel bewirkt der Kreis konkrete ökologische Einspareffekte und setzt wichtige Impulse für andere Regionen.“

Auch Landrätin Bettina Dickes sieht die Auszeichnung als Bestätigung des nachhaltigen Wegs: „Die Beschaffung ist ein großer Hebel, um unsere Verwaltung zukunftsfähiger zu gestalten. Neben Recyclingpapier liegt unser Fokus auch auf nachhaltigem Büromaterial, Möbeln und Reinigungsartikeln.“

Recyclingpapier Kreis Bad Kreuznach als Best-Practice-Beispiel

Der Papieratlas dokumentiert seit 2008 den Papierverbrauch in deutschen Städten, Hochschulen und Landkreisen. Kooperationspartner sind das Bundesumweltministerium, das Umweltbundesamt sowie die kommunalen Spitzenverbände. Die Wettbewerbe stehen unter der Schirmherrschaft von Bundesumweltminister Carsten Schneider.

 

Geschrieben von: Geraldine Werner