play_arrow

keyboard_arrow_right

Listeners:

Top listeners:

skip_previous skip_next
00:00 00:00
chevron_left
volume_up
  • play_arrow

    Antenne Bad Kreuznach

Regional

Ehrenpreis für Genusshandwerksbetriebe an der Nahe

today15. September 2025

Hintergrund

Der Landesehrenpreis im Genusshandwerk würdigt auch 2025 Betriebe aus Rheinland-Pfalz. Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt überreichte die Auszeichnungen beim Herbstmarkt in Landau. Unter den 47 geehrten Unternehmen sind auch Betriebe aus Bad Kreuznach und Idar-Oberstein vertreten. Sie alle setzen auf regionale Zutaten, faire Löhne und traditionelle Herstellung.

Preisträger aus dem Naheland

Besonders freut es die Region, dass das Café Wonsyld aus Bad Kreuznach und die Brot- und Feinbäckerei Erbach aus Idar-Oberstein ausgezeichnet wurden. Auch die Landmetzgerei Dobroschke aus Dromersheim zählt zu den Preisträgern. Diese Beispiele zeigen, dass das Naheland kulinarisch auf höchstem Niveau arbeitet.

Schmitt lobt Handwerk und Qualität

Daniela Schmitt erklärte bei der Verleihung: „Wir wollen mit dem Landesehrenpreis im Genusshandwerk besondere, herausragende Genusshandwerkerinnen und Genusshandwerker würdigen, ihre Leistung ins Schaufenster stellen und natürlich auch erreichen, dass sie und ihre tolle Arbeit in der Öffentlichkeit mehr wahrgenommen werden.“

Sie betonte außerdem die Chancen im Handwerk. „Karriere machen, geht im Handwerk heute mitunter leichter als mit einem Studium. Wer besonders gut in seinem Fach ist, ist gefragt, kann Meister oder Meisterin werden und einen eigenen Betrieb gründen.“ Gerade erst in der letzten Woche hatte sie die Meisterbriefe in den grünen Berufen überreicht.

Vielfalt der Branchen

Insgesamt wurden 18 Bäcker, 15 Metzger, 7 Konditoren, 5 Speiseeishersteller und 2 Brauer ausgezeichnet. Erstmals erhielten alle Bewerber den Preis, da die Qualität auf hohem Niveau lag. Neben Urkunden und einem besonderen Türschild dürfen die Preisträger ein Jahr lang mit dem Titel werben.

Kriterien für die Auszeichnung

Die Auswahl erfolgte nach klaren Vorgaben. Entscheidend waren nicht nur Qualität und regionale Zutaten, sondern auch die Ausbildung junger Fachkräfte, nachhaltige Verpackung und der Einsatz erneuerbarer Energien. Damit setzt das Wirtschaftsministerium Rheinland-Pfalz ein starkes Signal für Zukunft und Verantwortung im Handwerk.

Geschrieben von: Thorsten Subat