Neuer Schnellladestandort Idar-Oberstein stärkt E-Mobilität in der Region

Mit dem neuen Schnellladestandort in Idar-Oberstein treibt EnBW den Ausbau eines flächendeckenden Schnellladenetzes weiter voran. Der Standort liegt im Ortsteil Nahbollenbach in der John-F.-Kennedy-Straße und ergänzt das bundesweite HyperNetz des Energieunternehmens. Damit verbessert EnBW die Ladeinfrastruktur in der Region und schafft zusätzliche Möglichkeiten für kurze Ladehalte im Alltag.

Vier Ladepunkte für kurze Stopps im Alltag

Am Standort stehen vier schnelle Ladepunkte bereit, an denen Elektroautos mit bis zu zweihundert Kilowatt laden. Je nach Fahrzeugaufnahme reicht ein kurzer Halt von rund fünfzehn Minuten, um etwa zweihundert Kilometer Reichweite nachzuladen. Der neue Platz liegt in einem Bereich mit verschiedenen Einkaufsmöglichkeiten, sodass Fahrerinnen und Fahrer ihre Wege verbinden und die Ladezeit sinnvoll nutzen.

Die Immobilie gehört der VK Immobilien Gruppe, die mit EnBW beim Ladeinfrastrukturausbau zusammenarbeitet. Beide Partner setzen darauf, E-Mobilität überall nutzbar zu machen – auch für Menschen ohne eigene Lademöglichkeit zu Hause oder am Arbeitsplatz. Wie an allen Ladepunkten des Unternehmens fließt auch hier ausschließlich Ökostrom.

Aussage von EnBW zur Bedeutung des Standorts

Volker Rimpler, Technikchef für Elektromobilität bei EnBW mobility+, betont die Bedeutung eines dichten Netzes: „Unser engmaschiges Schnellladenetz ermöglicht es Fahrerinnen und Fahrern, ihr E-Auto dort zu laden, wo keine langen Pausen geplant sind oder das Fahrzeug ohnehin kurz steht: auf Raststätten entlang der Autobahn, im urbanen Raum oder direkt auf dem Supermarkt-Parkplatz.“

EnBW treibt den Ausbau weiter voran und investiert in ein verlässliches Schnellladenetz, das bundesweit verfügbar ist. Dafür arbeitet das Unternehmen mit verschiedenen Partnern zusammen, die Standorte bereitstellen oder bestehende Flächen für Ladepunkte nutzbar machen.

Ausbauziel bis 2030

Schon heute betreibt EnBW über achttausend Schnellladepunkte in Deutschland und verfügt damit über das größte Netz dieser Art im Land. Langfristig verfolgt das Unternehmen das Ziel, bis zum Jahr 2030 insgesamt rund zwanzigtausend Schnellladepunkte bereitzustellen. Der neue Schnellladestandort Idar-Oberstein ist ein weiterer Schritt hin zu diesem Ausbauziel und stärkt die Ladeinfrastruktur im Westen von Rheinland-Pfalz.